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Guided Tour | Audi

 

Legende

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Audi
Heilbronn, Deutschland

Speerspitze der E-Mobilität

Sportlichkeit und Komfort treffen auf Nachhaltigkeit – das ist der neue Audi e-tron GT. Bei diesem Modell wurde der Gran-Turismo-Gedanke im Zeichen der Elektromobilität weitergedacht. So souverän wie die Fahrleistungen ist die maximale Reichweite von bis zu 472 km. Seine Hochvolt-Batterie aus 396 Pouch-Zellen bietet 84 kWh Nettokapazität (93 kWh brutto). Die Spannungslage von 800 Volt erlaubt schnelles Gleichstromladen (DC) mit maximal 270 kW Leistung – unter idealen Bedingungen genügen fünf Minuten Ladezeit für etwa 100 km Fahrstrecke. 

Clever: Das Thermomanagement des Audi e-tron GT hält die Batterie und die Antriebskomponenten auf dem jeweils idealen Temperaturniveau. Wenn der Fahrer in der Navigation eine Schnelladestation als Ziel einstellt, wird die Temperatur der Batterie schon während der Anfahrt so reguliert, dass sie sich möglichst schnell laden lässt. Die serienmäßige Wärmepumpe verringert den Reichweitenverlust, den die elektrische Klimatisierung verursacht, vor allem im Winter. Gefertigt wird das Fahrzeug in den Audi Böllinger Höfen am Standort Neckarsulm – und das bilanziell CO₂-neutral. Denn bereits seit Anfang 2020 bezieht der gesamte Standort Neckarsulm ausschließlich Grünstrom. Ein mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk liefert die für die Fertigung in den Böllinger Höfen benötigte Wärme. CO₂-Emissionen, die derzeit noch nicht durch erneuerbare Energieträger vermieden werden können, gleicht Audi mit hochwertigen Kompensationszertifikaten aus.

Audi RS e-tron GT - Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 20,2 - 19,3 (NEFZ), 22,5 – 20,6 (WLTP); CO₂-Emission in g/km: 0; Effizienzklasse: A+
Audi e-tron GT quattro - Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 19,6 - 18,8 (NEFZ), 21,6 – 19,9 (WLTP); CO₂-Emission in g/km: 0; Effizienzklasse: A+

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Audi
Brüssel, Belgien

CO₂-neutrale Fertigung in Brüssel

Hier in Brüssel steht die weltweit erste zertifizierte CO₂-neutrale Fertigungsstätte für die Automobil-Großserienfertigung im Premiumsegment.

Sämtliche Prozesse innerhalb der Fertigung sowie alle weiteren im Werk entstehenden Emissionen deckt Audi entweder durch erneuerbare Energien ab (rund 95 %) oder kompensiert sie durch Umweltprojekte (rund 5 %). Das entsprechende Zertifikat hat Audi in Brüssel von der belgischen Prüfgesellschaft Vinçotte erhalten.

Die CO₂-neutrale Produktion basiert bei Audi Brüssel auf drei Säulen. Erstens produziert eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach Grünstrom. Zweitens nutzt Audi für die Wärmeversorgung des Standorts inklusive der Heizung für Büroräume erneuerbare Energien durch Biogas-Zertifikate. Mit beiden Maßnahmen zusammen deckt Audi 95 % des Energiebedarfs am Standort und senkt die jährlichen CO₂-Emissionen um rund 40.000 t. Die dritte Säule: Nicht vermeidbare CO₂-Emissionen – zum Beispiel durch den Betrieb der Geschäftsfahrzeuge – gleicht Audi mit sogenannten Carbon-Credit-Projekten aus.  

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Audi
Győr, Ungarn

Audi Hungaria produziert CO₂-neutral

Für Klimaschutz setzt der Audi-Standort im ungarischen Győr an drei Stellhebeln an. Der Erste ist die Umstellung auf Grünstrom. Dazu hat Audi die größte Photovoltaik-Dachanlage Europas in Betrieb genommen: Auf 160.000 qm Fläche erzeugen 36.400 Solarzellen eine Spitzenleistung von 12 MW. Der zweite Stellhebel ist der Bezug von Erdwärme, die aus einer eigenen Geothermie-Anlage stammt und rund 70 % des Bedarfs abdeckt. Die Anlage liefert jährlich mindestens 82.000 MWh Wärmeenergie. Von 2015 bis heute hat das Unternehmen bereits 250 GWh geothermische Energie verwendet, wodurch der CO₂-Ausstoß um 50.000 t gesenkt werden konnte. Die restliche Wärme wird durch Erdgas erzeugt, dessen CO₂-Neutralität durch Biogaszertifikate gesichert ist. Die derzeit nicht vermeidbaren 5 % CO₂-Emissionen, die zum Beispiel an den Motorenprüfständen entstehen, kompensiert Audi Hungaria durch zertifizierte Carbon Credits.  

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Audi
Neckarsulm, Deutschland

Audi schließt Kreise: Aluminium-Recycling

Aluminium ist ein wichtiger Leichtbauwerkstoff im Automobilbau. Die Nachteile: Für die Primärherstellung von Aluminium wird sehr viel Energie benötigt und auf natürliche Ressourcen zurückgegriffen. Deshalb hat Audi das innovative Recycling-Konzept „Aluminium Closed Loop“ entwickelt.

Aluminiumblech-Verschnitte aus dem Presswerk gehen dabei direkt an den Lieferanten zurück. Dieser recycelt sie zu Alu-Blechen gleicher Qualität, die Audi anschließend wieder in der Fertigung verwendet. So entfällt die energieintensive Herstellung von neuem Aluminium. Die Wiederverwertungsquote liegt bei annähernd 100 %. Dadurch wird der Energieaufwand bei der Erzeugung im Vergleich zu Primäraluminium um bis zu 95 % verringert. Im Jahr 2020 konnte Audi dadurch 165.000 t CO₂-Emissionen bilanziell vermeiden, seit der Einführung 2017 sind es sogar bereits 525.000 t CO₂. Inzwischen ist der Aluminium Closed Loop in den Presswerken in Neckarsulm und Ingolstadt umgesetzt. Weitere Standorte folgen sukzessive.

Der „Aluminium Closed Loop“ ist Teil des Audi CO₂-Programms in der Lieferkette, mit dem das Unternehmen die CO₂-Emissionen der in Audi Modellen eingesetzten Bauteile bereits in der Herstellungsphase reduzieren will. Konkretes CO₂-Reduktionspotenzial liegt in geschlossenen Material-Kreisläufen wie dem „Aluminium Closed Loop“, der sukzessiven Erhöhung von Sekundärmaterial sowie dem Einsatz von Grünstrom. Neu entwickelte Guidelines, in denen zum Beispiel der Einsatz von ausschließlich Grünstrom für Audi Partnerunternehmen geregelt ist, unterstützt die Vergabeprozesse bei Audi und fördert den Einsatz von regenerativen Energien. So verringert Audi negative Auswirkungen an den Stellen, an denen sie nicht komplett vermieden werden können, und erzielt positive Auswirkungen überall dort, wo es möglich ist. Bis 2025 ergeben diese Maßnahmen rechnerisch ein Einsparpotenzial von rund 1,2 t CO₂ pro produziertem Auto.  

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Audi
Rjukan, Norwegen

Grüne Rechenpower

Touristen lieben die mystische Landschaft. Klimaschützer hingegen interessieren sich eher für die enorme Kraft der vielen Wasserfälle, die sich ins Tal der norwegischen Kleinstadt Rjukan ergießen. Sechs Wasserkraftwerke, eines davon oberirdisch und fünf unterirdisch in den Bergen, erzeugen hier rund um die Uhr grünen Strom aus Wasserkraft. 5 % der gesamten norwegischen Energie werden im Tal von Rjukan produziert.

Die Firma Green Mountain hat an diesem Standort ein Rechenzentrum errichtet, das zu 100 % mit Strom aus Wasserkraft betrieben wird. Die Server in den Hallen von Green Mountain laufen CO₂-neutral. Auch Volkswagen und Audi nutzen die maximale Leistung der Hochleistungs-Server, die in Volllast bis zu 2,75 MW elektrische Leistung verbrauchen – zum Beispiel für Projekte aus der Fahrzeugentwicklung wie simulierte Crashtests und virtuelle Windkanal-Erprobungen. Solche Rechenvorgänge sind nicht zeitkritisch, aber sehr aufwendig. Diese High-Performance-Computing-Projekte (HPC) auszulagern, entlastet den Konzern an den Heimatstandorten, wo die Rechenzentren vorrangig für typische Geschäftsanwendungen genutzt werden. Und es reduziert den Ausstoß von CO₂: Mit der Anlage in Rjukan lassen sich im Vergleich zu einem konventionell betriebenen Rechenzentrum mehr als 5.800 t CO₂ pro Jahr einsparen. 

Auch im isländischen Reykjanesbær betreibt der Konzern bereits ein CO₂-neutrales Rechenzentrum, mit dem jährlich rund 6.200 t CO₂ eingespart werden können. 

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Audi
Selfoss, Island

„Orca“ jagt CO₂

CO₂-Emissionen zu reduzieren ist gut. Aber reicht das noch aus, um den Klimawandel zu stoppen? Müssen wir nicht aktiv den CO₂-Gehalt der Atmosphäre senken? Genau das kann die Direct-Air-Capture-Technologie, die mehr als 90 % Kohlendioxid aus der Luft filtert. Das CO₂ wird entweder für eine sinnvolle Verwendung aufbereitet oder es wird durch natürliche Speicherung permanent aus der Luft entfernt. Der Schweizer Direct-Air-Capture-Pionier Climeworks betreibt schon 14 solcher Filteranlagen. Audi unterstützt das Unternehmen bereits seit 2013 mit technologischem Know-how. Mit dem jüngsten Projekt „Orca“ entsteht auf Island die größte klimapositive Anlage der Welt.

So funktioniert’s: Zunächst saugt die Anlage Luft an und leitet sie in einen CO₂-Kollektor, in dessen Innerem sich ein Filter mit einem speziellen Adsorbermaterial befindet. Er bindet das in der Luft enthaltene CO₂ und wird anschließend über die Abwärme eines nahe gelegenen Geothermie-Kraftwerks auf 100 ° C erhitzt. Dadurch werden die CO₂‑Moleküle gelöst. Anschließend strömt Wasser vom Hellisheiði-Kraftwerk durch die Anlage und befördert das Kohlenstoffdioxid tief unter die Erde. Dort reagieren die CO₂-Moleküle durch natürliche Prozesse mit dem Basaltgestein und mineralisieren sich. So wird das CO₂ dauerhaft unterirdisch eingelagert. Die Anlage wird 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche in Betrieb sein und pro Jahr 4.000 t Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre filtern. Um diese Menge auf natürlichem Weg zu binden, wären 80.000 Bäume notwendig. 1.000 t davon finanziert Audi.

 

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