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Guided Tour | MAN

 

Legende

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MAN
Luxemburg, Luxemburg

Emissionsfreier ÖPNV

Steigende Fahrgastzahlen und der Wunsch nach immer weniger Schadstoff- und Lärmemissionen – all das stellt auch den ÖPNV vor Herausforderungen. Der Stadtbus MAN Lion’s City E hilft mit seiner hohen Passagierkapazität und seinem lokal emissionsfreien Antrieb, diese Herausforderungen zu meistern. 

Mittlerweile setzen immer mehr Städte Europas auf emissionsfreie Elektrobusse. So sind neuerdings auch vier der batterieelektrischen Solobusse in Luxemburg im Einsatz und bringen Tag für Tag Passagiere sicher, komfortabel und umweltschonend an ihr Ziel. Auch im dänischen Kopenhagen kommen Besucher und Bewohner bald in 25 MAN Lion’s City 12 E besonders umweltfreundlich an ihr Ziel. Ähnlich in Belgien: Dort fährt seit Anfang 2021 ein Lion’s City E aus der eBus-Demoflotte von MAN Truck & Bus. Ein Jahr lang soll er im Testbetrieb auf der Antwerpener Linie 36 zwischen Rooseveltplaats und Linkeroever zeigen, was in ihm steckt. Im Oktober 2020 startete die Serienproduktion für die batterieelektrischen Stadtbusse im polnischen MAN-Werk in Starachowice. Ende März hat MAN Truck & Bus außerdem den ersten vollelektrischen Gelenkbus für den Alltagseinsatz an die Kölner Verkehrs-Betriebe übergeben. Und der nächste Einsatzort steht auch schon fest: Bald wird ein weiterer Elektro-Gelenkbus von MAN in Barcelona zeigen, was in ihm steckt.

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MAN
Olifantsfontein, Südafrika

Weltweit das Klima schonen

Ob in Pinetown oder Olifantsfontein in Südafrika, ob in St. Petersburg oder in München – MAN reduziert an allen Standorten seinen CO₂-Fußabdruck. Das gelingt durch den Umbau und die Modernisierung der Energieversorgung, den Einsatz erneuerbarer Energien und Energieeffizienzmaßnahmen. Während die Produktion von MAN im Jahr 2008 noch rund 374.600 t CO₂ verursachte, waren es 2018 nur noch 265.710 t. Die jährliche Belastung sank damit um 108.809 t – das entspricht dem CO₂-Fußabdruck einer Kleinstadt. Ziel ist es, im Jahr 2025 die Marke von 144.000 t CO₂-Emissionen zu unterschreiten. Bis 2030 strebt MAN eine komplett CO₂-neutrale Produktion an.

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MAN
München, Deutschland

Pilotprojekt: Weniger Emissionen dank elektronisch vernetzter Lkw

Platooning heißt das Prinzip: Mehrere vernetzte Lkw fahren mit konstant gleichem Abstand hintereinander her und bilden einen Konvoi (Platoon). Welches Potenzial in dieser Technologie steckt, erprobte MAN Truck & Bus gemeinsam mit DB Schenker und der Hochschule Fresenius in einem Pilotprojekt.

Die Lkw sind mittels Car-to-Car-Kommunikation elektronisch miteinander verbunden und agieren dadurch wie eine Einheit. Der Führungslastzug wird dabei von einem Fahrer gesteuert. In einem hinteren Truck, der bei 80 km/h nur 15 m Abstand hält, greift der Fahrer lediglich bei Bedarf ein. Ein Beispiel: Muss der führende Lkw stark abbremsen, werden die Informationen des Bremssensors per Funk an die nachfolgenden Fahrzeuge übertragen, was diese unmittelbar und fast ohne jede Zeitverzögerung auch zum Bremsen veranlasst. Die Datengeschwindigkeit bei der Übertragung ist der menschlichen Reaktionszeit weit überlegen und verringert so das Unfallrisiko. Ergebnis des Pilotprojekts: Das in den MAN-Lkw verbaute Platooning-System arbeitete zu 98 % reibungslos. Nur einmal pro 2.000 km musste vom Fahrer aktiv eingegriffen werden – deutlich seltener als erwartet.

Die Technologie sorgt aber nicht nur für mehr Sicherheit, sondern schont auch das Klima. Der Pilotbetrieb hat einen um rund 3 bis 4 % geringeren Kraftstoffverbrauch gezeigt. Der Windschatten macht's möglich: Durch den geringen Abstand zum Vordermann haben die Lkw hinter dem Führungsfahrzeug einen niedrigeren Luftwiderstand – der Kraftstoffverbrauch sinkt und es wird weniger CO₂ ausgestoßen.

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MAN
München, Deutschland

Neustart statt Schrottplatz

Die Aufbereitung gebrauchter Komponenten schont nicht nur das Portemonnaie, sondern auch das Klima. Denn für aufbereitete Teile müssen keine neuen Rohstoffe gefördert, transportiert und mit hohem Energieaufwand zu neuen Produkten hergestellt werden.  

MAN nimmt deshalb mit dem Programm MAN Original Teile ecoline gebrauchte Motoren und 55 weitere Produktgruppen zurück. Teile, die noch genutzt werden können, werden professionell aufbereitet und stehen anderen Kunden dann bei einer Reparatur als kostengünstige Alternative zur Verfügung. Das sorgt für einen großen Klimavorteil. Denn jedes wiederaufbereitete Bauteil von MAN bedeutet nicht nur rund 30 % weniger Kosten, sondern verbraucht auch über 80 % weniger Ressourcen und 80 % weniger Energie.

Die Altteile werden zuerst demontiert und gründlich gereinigt. Danach vermisst ein Mitarbeiter mit Spezialgeräten alle Oberflächen, damit die spätere einwandfreie Funktion des Bauteils gewährleistet werden kann. Danach folgt die mechanische Bearbeitung, also zum Beispiel das Schleifen und Polieren. Die fertig aufbereiteten Bauteile werden dann auf denselben Einrichtungen überprüft wie neu produzierte Bauteile. Derzeit umfasst das Programm rund 3.900 Positionen.  

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MAN
Uarini, Brasilien

Transparenz für den Klimaschutz

Hier, auf dem südamerikanischen Kontinent, wird aus dem Baum Hevea brasiliensis hochwertiger Naturkautschuk gewonnen. Der ist ein wichtiger Rohstoff für Automobilhersteller und insbesondere für Nutzfahrzeughersteller. Denn rund 35 % der Nutzfahrzeugreifen werden aus Naturkautschuk hergestellt, da dies die Lebensdauer der Reifen deutlich erhöht. Die MAN CR-Strategie 2025+ stellt sicher, dass die Lieferkette für Naturkautschuk und andere Risikomaterialien transparent ist. Damit soll dafür gesorgt werden, dass sich alle Lieferanten und Geschäftspartner an den Code of Conduct halten, der unter anderem die CO₂-Emissionen berücksichtigt. 

Im Rahmen dieser Strategie ist MAN in Zusammenarbeit mit Volkswagen dafür verantwortlich, Maßnahmen zu Nachhaltigkeitsrisiken bei Naturkautschuk konzernweit zu koordinieren und umzusetzen. Dazu gehört die Offenlegung der Lieferketten, um Nachhaltigkeitsrisiken zu identifizieren, sowie die Bewertung der Risiken und die Ableitung konkreter Handlungsempfehlungen und -maßnahmen. Konkret könnten zum Beispiel die Lieferanten des Konzerns und andere Teilnehmer entlang der Lieferkette verpflichtet werden, definierte Standards zu Arbeitsbedingungen zum Umwelt- und Klimaschutz einzuhalten.

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MAN
Hamburg, Deutschland

Nachhaltige Energieversorgung

Die Zahl der Elektrofahrzeuge nimmt weltweit deutlich zu. Das ist gut für das Klima, sorgt aber gleichzeitig für eine neue Herausforderung: die Entsorgung bzw. das Recycling der Fahrzeugbatterien. 

Die verbrauchten Batterien haben trotz langjähriger Nutzung immer noch eine so große Speicherkapazität, dass ein Recycling warten kann. Stattdessen erhalten sie ein zweites Leben. Zum Beispiel in Hamburg: Gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein (VHH) und Volkswagen realisiert MAN in Hamburg ein zukunftsweisendes Pilotprojekt zur Wiederverwendung von Elektrobatterien. Auf dem Busbetriebshof der VHH wurden 50 Batterien, die zuvor in VW Passat GTE eingebaut waren, zu einem stationären Batteriespeicher zusammengefasst. Dazu wurden sie auf Gestelle montiert und zu einer Großbatterie zusammengeschaltet.  Mit dem Speichersystem sollen verschiedene Szenarien im Busdepot getestet und optimiert werden. So dient das Batteriespeichersystem beispielsweise zur Abfederung von Lastspitzen beim Laden von Elektrobussen (Peak Shaving). Darüber hinaus wird das Pilotprojekt Erkenntnisse über das Alterungsverhalten der Batterien liefern.

 

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